Wie bereitet sich BRACK.CH auf den Black Friday vor?

Die Zeit um den Black Friday und Cyber Monday hat sich für Schnäppchenjägerinnen und -jäger als Hochsaison und für die Händler als Umsatztreiber etabliert. Zudem ist sie der Startschuss für das Jahresendgeschäft. Aber wie wichtig sind diese Tage wirklich und wie bereitet sich ein grosser Händler wie BRACK.CH darauf vor? BRACK.CH AG-Mediensprecher Lukas Keller hat uns dazu einige spannende Antworten geliefert.

Was plant BRACK.CH anlässlich des Black Friday und des Cyber Monday?

Auch für uns sind das wichtige Verkaufstage. Deshalb haben wir einiges für unsere Kundschaft geplant. Wir haben unsere Black Week am Montag, 20. November für die Mitglieder unseres Treueprogramms BRACK.CH PLUS mit einem exklusiven Zugriff auf die Black-Week-Angebote sowie auf den Black Friday Outlet mit stark rabattierten Ausverkauf-Aktionen gestartet. Ab Dienstag um 6 Uhr konnten dann alle Kundinnen und Kunden profitieren.

Wie schon in den letzten Jahren findet der traditionelle DealDay unseres Schnäppchenportals DayDeal statt. Heute Donnerstag, 23.11., ab 9.00 Uhr wird jede Stunde ein neues exklusives Angebot aufgeschaltet, dies 24-mal. Der DealDay wird direkt auf BRACK.CH integriert. Auch am Black Friday selbst kommen um Mitternacht nochmal viele neue Angebote auf BRACK.CH dazu. Alle Angebote sind gültig, solange der Vorrat reicht, und enden spätestens nach dem Cyber Monday am 27. November um 23.59 Uhr.

Wir wollen immer in sämtlichen Fachhandelswelten – IT & Multimedia, Haushalt & Wohnen, Supermarkt & Drogerie, Familie & Baby, Baumarkt & Hobby sowie Sport & Freizeit – wirklich spannende Angebote präsentieren.

Wie wichtig sind diese Verkaufs-Events für euch?

Die Black Week ist für uns wichtig. Zum einen sind es umsatzstarke Tage. Der bei uns siebentägige Black Week Sale macht voraussichtlich einen niedrigen einstelligen Prozentsatz am Jahresumsatz von BRACK.CH aus. Zum anderen markiert er zugleich den Start ins sechswöchige Jahresendgeschäft. Dieses macht inklusive Black Week Sale etwas mehr als ein Zehntel des Jahresumsatzes aus und ist damit die umsatzstärkste Zeit des Jahres.

Zudem können wir den Kundinnen und Kunden attraktive Angebote anbieten. Die Verlängerung der Sale-Phase auf eine Woche entspricht dabei einem wichtigen Kundenbedürfnis, um entspannter von den Aktionen profitieren zu können. Gleichzeitig hilft sie uns, unsere Logistik zu entlasten, da wir die Bestellungen verteilt auf verschiedene Tage erhalten.

Wie hat sich das in den letzten Jahren verändert? Und welche Veränderungen habt ihr wahrgenommen bei den Kundinnen und Kunden aber auch auf dem Markt?

Obwohl viele Händler ihre Angebote verlängern, ist der ganz grosse Hype rund um den Black Friday unserer Meinung nach eher am Abflachen. Wir vermuten aber, dass sich der Event etabliert hat. Dies zeigt sich an der konstant hohen Nachfrage der letzten Jahre. Das heisst, die Kundinnen und Kunden erwarten in diesem Zeitraum Angebote und warten allenfalls sogar mit grösseren Anschaffungen auf entsprechende Aktionstage.

Wie bereitet ihr euch darauf vor? Kommunikativ, beim Einkauf von Ware, im Umgang mit hohen Bestellvolumen?

Wie in vergangenen Jahren haben wir uns bereits frühzeitig auf den Black Friday vorbereitet und mit den Lieferanten und Herstellern einige hundert attraktive Angebote aus sämtlichen Kategorien ausgehandelt, die in ausreichenden Stückzahlen im Aktionszeitraum bereitstehen werden. Das heisst: Alle Black-Friday-Sonderangebote werden ab unserem Logistikzentrum Willisau verfügbar sein und das, solange Vorrat. Wie viele Stück noch vorrätig sind, wird im Shop quasi in Echtzeit angezeigt. Sinkt die Zahl auf null, sind sie nicht mehr bestellbar.

Unser Lager und unsere Zustellpartner sind generell auf das Jahresendgeschäft gut vorbereitet. Wir verstärken dabei unsere Logistik auch mit temporären Hilfskräften. Diese werden uns das ganze Jahresendgeschäft hindurch begleiten und mit anpacken, damit wir die Bestellungen innerhalb nützlicher Frist ausliefern können. Wir befinden uns bereits seit einigen Wochen im Saisonaufbau und arbeiten die neuen Mitarbeitenden sukzessive ein. Ausserdem bereiten wir uns zusammen mit unseren Zustellpartnern auf das erhöhte Paketvolumen vor.

Unsere IT trifft im Vorfeld der Black Week Vorkehrungen, damit der Onlineshop dem erhöhten Besucheransturm standhält und die Server nicht aufgrund vieler gleichzeitiger Anfragen zusammenbrechen. Dies hat in der Vergangenheit immer gut funktioniert.

Auch andere Abteilungen wie Kundenservice, Buchhaltung und Marketing/Kommunikation sind in dieser Zeit gefordert und bereiten sich auf eine erhöhte Zahl von Anfragen vor.

Welche Erwartungen habt ihr in die Umsatzvolumen in diesem Jahr (die Konsumentenstimmung ist ja nach wie vor nicht gut)?

Eine Prognose abzugeben, scheint schwierig: Einerseits könnte man erwarten, dass Konsumentinnen und Konsumenten in der derzeitigen Lage bei grösseren Anschaffungen zurückhaltend agieren. Andererseits könnte es auch sein, dass sie gerade jetzt vermehrt auf Schnäppchenjagd gehen. Wir rechnen mit ähnlichen Umsätzen wie letztes Jahr.

Wie seht ihr die Entwicklung dieser Verkaufsevents in den nächsten Jahren?

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Interesse seitens der Kundschaft an diesen Verkaufsevents konstant hoch ist. Weiter ist es ein Kundenbedürfnis, dass sich diese Events über mehrere Tage erstrecken, sodass mehr Zeit bleibt, sich über passende Angebote zu informieren. Es würde uns daher überraschen, wenn wir in den nächsten Jahren einen starken Rückgang des Interesses an der Black Week sehen würden.