Khalil Bawar und Roland Brack
Roland Brack Vom Schrauber zum Inhaber und Investor
Roland Brack erzählt im Interview mit Khalil Bawar wie Brack.ch so gross geworden ist und lässt uns ein weniger hinter die Kulissen von der bekannten Sendung «Höhle der Löwen» blicken.
1994 startete Roland Brack als Kleinunternehmer. Er eröffnete 1997 einen Onlineshop für personalisierte Computer, obwohl zu dieser Zeit Onlineshops noch nicht so im Trend waren.
Auch wenn mancher denkt, dass die aktuelle Grösse des Grossunternehmens Brack.ch aus einem Businessplan entstand, ist dem nicht so. Es war zu keiner Zeit geplant, dass das Unternehmen dermassen wächst. Beim stetigen Wachstum gab es immer wieder Stolperfallen. Die Mitarbeiter hatten mehr Ideen als vorhandene Ressourcen, oder das Wachstum von Brack.ch zu managen und zu finanzieren, bis hin zur Verfügbarkeit der Räumlichkeiten und Lagerflächen.
Dadurch, dass immer eine Lösung gefunden werden konnte, hat dies weiter motiviert mit dem Wachstum mitzugehen, dranzubleiben und nicht aufzugeben. Gemäss Aussage des Gründers Roland Brack, war ebenfalls viel Glück mit dabei. Der Unternehmer hat aufgrund des Wachstums auch gelernt Aufgaben und Verantwortungen abzugeben So konnten er und seine Mitarbeiter vieles lernen.
Höhle der Löwen (34:35)
«Höhle der Löwen» im Deutschen Fernsehen war seine Lieblingssendung und hat deshalb gleich mitgemacht, als er angefragt wurde und erzählt nun etwas über den Ablauf der Sendung. Ein kurzer und spannender Einblick hinter die Kulissen.
Ausblick Brack.ch (45:05)
Aktuell gibt es im Shop täglich einen neuen «DayDeal» mit einem super Tagesangebot. Sind weitere solche Projekte geplant?
Gemäss Roland Brack gibt es keinen Stragieplan bis 2030. Er möchte, dass das Unternehmen agil bleibt und so der Fokus auf die Kunden gesetzt wird. Mit einem Plan ist man weniger agil und hat viel mehr Stolperfallen, als wenn man flexibel in die Zukunft blickt und auf die aktuellen Kundenbedürfnisse eingeht.
Lieblingssatz: Lieber pragmatisch vorwärtskommen als perfekt stillstehen.
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