Was diese Woche wichtig war – 08.10.2021

Publiziert am 08.10.2021

Handel allgemein

  • «Online funktioniert immer weniger nur online»: Zu diesem Schluss kommt der Trendforscher David BosshartTarget not accessible. Der Umgang mit Menschen werde wichtiger, deswegen eröffnen Online-Händler und Marktplätze auch in der Schweiz Ladengeschäfte, die sich dann aber an Online-Prozessen orientieren.
  • Wie sieht die Zukunft der Innenstädte aus, wenn der Siegeszug des Online-Handels so weiter geht? Rund um den Globus stellen sich die Verwaltungen gerade kleinerer Städte diese Frage. In Deutschland taucht erneut die Forderung auf, eine spezielle Steuer für den PaketversandTarget not accessible zu erheben, die dann als Fördermittel für Innenstädte verwendet werden soll.

Unternehmensmeldungen

  • Zalando probiert in Deutschland einen neuen ServiceTarget not accessible aus. In Berlin und Düsseldorf kann die Kundschaft testweise Reparatur- und Änderungsdienste online buchen. Die angemeldeten Stücke werden abgeholt und in lokalen Betrieben bearbeitet. «Care & Repair» nennt Zalando das.
  • Der dänische Spielwarenkonzern Lego konnte einen Rekordumsatz erreichen. Im ersten Halbjahr 2021 steigerte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 43 Prozent auf 23 Mrd. Dänische Kronen (3,1 Milliarden Euro). Dazu beigetragen hat auch der Online-Shop, der ein Plus von 50 Prozent erzielt hatTarget not accessible.
  • Der Elektronikhändler Coolblue aus den Niederlanden will an die Börse. Durch eine Kapitalerhöhung möchte das Unternehmen selbst rund 150 Mio. Euro einstreichenTarget not accessible. Aktuell ist das Unternehmen primär in den Niederlanden und Belgien aktiv, betreibt aber bereits einen Online-Shop für Deutschland, wo auch eine erste Filiale entstehen wird. Mit dem Kapital soll die weitere Expansion angetrieben werden.
  • Der US-Investor CD&R will für die britische Supermarktkette Morrisons 7 Mrd. Pfund bezahlenTarget not accessible. An dem Bietergefecht um die Nummer Vier im britischen Lebensmittelhandel hatte sich auch Softbank beteiligt.
  • Die Bio-Supermarktkette Whole Foods, die von Amazon übernommen worden war, hatte im Rahmen des Umbaus den Prime-Mitgliedern von Amazon eine kostenlose Lieferung angeboten. Das scheint indes nicht mehr finanzierbar. Und so kosten Lieferungen ab Ende des Monats grundsätzlich fast 10 Dollar AufschlagTarget not accessible.

Loyalty

  • Für die über 1 Mio. Nutzer seiner Co-Branded-Visa-Karte wird sich Amazon einen neuen Partner suchen. Die Zusammenarbeit mit der Landesbank Berlin soll zum Ende des kommenden Jahres endenTarget not accessible. Über die Gründe dafür gibt es derzeit nur Spekulationen. Zuvor wurde bereits berichtet, dass die Landesbank Berlin auch die Zusammenarbeit mit dem ADAC beim Kreditkartengeschäft beendet.
  • In London will Aldi Süd ja einen kassenlosen Store ausprobieren. Nun zieht auch Aldi Nord nach und kündigt einen entsprechenden Test für eine Filiale in UtrechtTarget not accessible in den Niederlanden an. Genutzt wird dort die Technologie von Trigo aus Israel. Das Konzept (Einchecken per App, Erkennung der Produkte durch Sensoren und automatische Abrechnung) ist bekannt.
  • Um Videos auf seiner Plattform «shopable» zu machen, arbeitet TikTok mit Square zusammen. Die neue Funktion ermöglicht es Verkäufern, Produkte in den Videos zu markieren, um diese per Link auf einen Shop weiterzuleiten. Dies ist nur eines der Features, die TikTok vorgestellt hatTarget not accessible, um interessanter für Handelsunternehmen und Marken zu werden.

Retail Technology

  • H&M experimentiert mit einer neuen digitalen Umkleide. Zumindest ein bisschen. In zwei Filialen können sich die Kunden mittels eines Körperscanners einen digitalen Avatar mit ihren Körpermassen anlegenTarget not accessible. Über die von NeXR entwickelte App können sie mit diesem Avatar dann eine Kollektion von 30 Kleidungsstücken ausprobieren.
  • Lohnt sich für Handelsunternehmen die Entwicklung einer eigenen App für das Smartphone? Und wofür nutzt die Kundschaft diese eigentlich? Das wollte das EHI-Institut wissen und hat die Firmen befragtTarget not accessible. Haupttreiber für die Nutzung der Apps sind nach Aussagen der Firmen Rabatte, Coupons und Gutscheine.
  • Der Logistiker DPD hat die Entwicklung des «VanAssist» angekündigtTarget not accessible. Das Elektrofahrzeug bewegt sich autonom und fährt vom Depot zum Liefergebiet. Dank der intelligenten Technologie sollen Lauf- und Fahrtwege optimiert werden.

Viel Spass beim Lesen!

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