Ohne Onlineshop geht es nicht mehr

Digitaler Handel Ohne Onlineshop geht es nicht mehr

Publiziert am 21.01.2021 von Philippe Mettler, Digital Commerce Consultant, Post CH AG

Die Erfahrungen mit den europaweiten Lockdowns in der Pandemie zeigen, dass die Händler im Vorteil sind, die sich frühzeitig auf die Digitalisierung eingelassen haben. Sie sind widerstandsfähiger gegenüber Umsatzeinbussen. Alle rein stationär agierenden Handelsunternehmen müssen jetzt aktiv werden.

Ob in der Schweiz oder in anderen Ländern: Eine direkte Folge der Pandemie ist ein geradezu explosionsartiges Wachstum im digitalen Handel. Für das Gesamtjahr dürfte das Wachstum irgendwo zwischen 35 und 40 Prozent über alle Branchen hinweg liegen. Völlig neue Kundenschichten entdeckten den Onlinehandel für sich und bestellten auch Produkte, die sie vorher rein stationär gekauft hatten. Ein eindrucksvolles Beispiel für diesen Trend sind die aktuellen Zahlen vom Onlinemarkt farmy.ch. Im Corona-Jahr ist es dem Unternehmen gelungen, die Umsätze um satte 170 Prozent zu steigern!

Wer die Wirtschaftsnachrichten im vierten Quartal des vergangenen Jahres verfolgt hat, fand in den Unternehmensmeldungen von IKEA, adidas, Inditex und anderen internationalen Konzernen stets eine ähnlich lautende Formulierung: Aufgrund der Ladenschliessungen sanken die Umsätze in den Filialen erwartungsgemäss. Dagegen stiegen die Onlinekäufe rasant. So konnten die Händler, die frühzeitig eine Omni- und Multi-Channel-Strategie einschlugen, ihre Verluste teilweise auffangen.

Was vor COVID-19 funktionierte, geht heute nicht mehr

Händler, die bis dahin gar keinen Shop oder ein nur sehr rudimentäres Onlineangebot unterhielten, sind durch die Lockdowns ins Hintertreffen geraten. Denn wer sich ausschliesslich auf Filialen verlässt, sieht sich während eines Lockdown seiner Kundschaft beraubt – ja, er besitzt noch nicht einmal eine Möglichkeit, mit den Kundinnen und Kunden in Verbindung zu bleiben. Es wäre hoch riskant, diesen Weg fortzusetzen und die Hoffnung zu hegen, dass nach dem Sieg über die Pandemie eine Rückkehr in frühere Zeiten möglich wäre.

Die Erfahrungen der vergangenen 20 Jahre zeigen, dass Konsumentinnen und Konsumenten, die sich einmal an einen Vertriebsweg gewöhnt haben, diesen auch weiter nutzen werden. Zur «neuen Normalität» nach COVID-19 wird der gestärkte Onlinevertrieb gehören. Die Verschiebung hin zu digitalen Verkaufskanälen ist dauerhaft.

Hindernisse, die gar keine sind

Wer über das Internet verkauft, braucht Technik. Und der digitale Handel scheint vor englischsprachigen Fachbegriffen nur so zu wimmeln: Check-out, Sales Funnel, Usability. Aber es braucht weder ein Studium der Informatik noch besonders hohe Investitionen, um überhaupt einen Shop zu eröffnen. Allein der Wille und eine Spur Kreativität sind notwendig. In den digitalen Handel kann wirklich jedes Unternehmen einsteigen und die Vorteile daraus nutzen.

Mit der Schweizerischen Post in 14 Tagen zum neuen Shop

Mit einem neuen Service unterstützt die Schweizerische Post Händler beim Einstieg in den Onlinehandel. Zum Festpreis profitieren Sie von der langjährigen Expertise unserer Beraterinnen und Berater und führender Schweizer E-Commerce-Agenturen. Das Versprechen lautet, dass binnen zwei Wochen bereits mit dem Verkauf im Shop begonnen werden kann. Die technische Basis ist zukunftssicher gewählt, sodass Sie lange Freude an Ihrer Investition haben werden.

Bei der Entwicklung des Konzepts war uns wichtig, dass die Händler schnell und möglichst unkompliziert in den digitalen Handel einsteigen können. So schaffen Sie sich rasch eine gute Ausgangsbasis, um Ihre Zukunftsfähigkeit zu bewahren. Denn nur wenn der erste Schritt gemacht ist, können die inzwischen so wichtigen Erfahrungen gesammelt werden, um Schritt für Schritt erfolgreich den digitalen Vertriebsweg für sich zu erobern.

Weitere Informationen erhalten Sie unter «In nur zwei Wochen zum Onlineshop» oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf.

Philippe Mettler, Digital Commerce Consultant, Post CH AG

Philippe Mettler verfügt langjährige Erfahrung in der Beratung und Projektumsetzung, insbesondere in den Bereichen E-Commerce, Web und PIM. Er besitzt umfangreiche praktische Kenntnisse mit Kunden aus verschiedensten Branchen. Mit diesem Wissen hilft er unseren Kunden sich im digitalen Reifegrad weiter zu entwickeln und erfolgreich im Digital Commerce zu agieren.

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